Mein Ausstieg aus Photoshop CC

Als man Photoshop nicht mehr kaufen konnte bzw. musste – je nachdem wie man die Sache sieht – war es eigentlich eine supergünstige Möglichkeit für mich es zu nutzen. Und ich habe es geliebt ABER ich habe festgestellt, dass ich PS bei weitem nicht ausnutze. Mit € 12.- pto Monat würde ich auf Dauer unnötig viel bezahlen würde. Also ich KÖNNTE aber ich WILL NICHT MEHR!

Irgendwas brauche ich aber dann doch um meine Fotos zu bearbeiten und da hab ich mir einige Programme angesehen, unter anderem auch Luminar. aber ich weiss nicht, irgendwie ist es mir dann doch zu verspielt. Was aber nicht bedeutet, dass es für andere User genau das Richtige sein kann. Letztendlich entschied ich mich für Affinity Photo, da es zu diesem Zeitpunkt sogar 30% billiger gab.

Die Oberfläche wechselt im Programm automatisch je nach Bedarf z. B. für RAW oder komprimierte Formate wie JPEG oder andere. Sie ist der von PS auch sehr ähnlich, was die Symbole und großteils auch die Tastaturkürzel angeht. So findet man sich als Umsteiger auch rasch und problemlos zurecht.
Wer ähnliche Gedanken hegt wie ich und übers Jahr ca. 50% sparen will sollte sich das in aller Ruhe überlegen und keine Angst vor dem Umstieg haben, denn es gibt tolle YouTube Videos als Hilfestellung!

Als es Ende Februar Luminar 4 kurzfristig kostenlos zum Download gab, lies ich mir die Gelegenheit nicht entgehen diese (inzwischen wesentlich verbesserte) Software zu probieren. Und siehe da, auch hier fand ich mich mit einigen YouTube Videos bald gut zurecht und nutze es sehr gerne für viele Bereiche. Die eingebaute Künstliche Intelligenz ist wirklich toll, besonders bei Dingen wie der Bereichsauswahl und Porträtbearbeitung. Gefällt mir so gut, dass ich überlege mir vielleicht eine künftige Version zu kaufen.

Im Falle eines Falles ergänze ich beides mittels Gimp 2.x. Dieser kostenlose Photoshop Klon ist ebenso gut und beinahe so umfangreich wie der große Bruder von Adobe, nur eben „taschengeldfreundlicher.“

Ein kleines, feines Tool, dass ich schon von Anfang an schätze und nutze ist IrfanView. Dieses softwaremäßige „Schweizer Taschenmesser“ ist gratis, braucht so gut wie keinen Platz und ist genial bei schnellen, kleinen Korrekturen, liest (mittels erforderlichem PlugIn) RAW Dateien und macht, mittels Batchbearbeitung, serienmäßige Änderungen, wie z. Bsp. Bildgröße, schärfen, Wasserzeichen etc. .

LG Lupo

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