Wie oft hört man:
„Nicht die Kamera sondern der Fotograf macht das Bild!“
Ich stimme dem insofern zu, weil es der Fotograf ist, der die Entscheidungen trifft was Blende, Belichtungszeit, Motivwahl und Bildausschnitt angeht. Selbst wenn er Automatikhilfen und Motivprogramme nutzt – ER entscheidet das WAS, WANN und WO.

ABER
was wären z. Bsp. Leonardo Da Vinci ohne seine Pinsel, Henri Cartier Bresson ohne seine Leica II? Mit einem Wort: Unbekannt! Sie wählten beide ihre bevorzugten Werkzeuge mit denen sie ihre Träume verwirklichen konnten und sogar weltberühmt wurden.

Wie war bzw. ist es bei mir?
Der Einstieg
war mit Mamas Kodak Retinette und meiner AGFAmatic „Ritsch-Ratsch“
Erste SLR´s: YASHICA FXD Quarz und CONTAX167 MT mit 28-70 und 70-210 mm Zooms.
Danach: Canon EOS RT mit Autofokus und EF 24-85 mm f 3,5-4,5 USM Objektiv,
damit machte ich gut 90% meiner Fotos in beinah allen Bereichen. (siehe Bilder oben).
Anschließend digital mit:
Minolta Dimage A1 (Bridge mit 5 MP, 24-200 mm KB*)
D-SLR´s: CANON EOS 300D, 20D, 40D, 50D, 5D zuletzt mit L-Objektiven.
Und HEUTE:
OLYMPUS OMD EM- 5 MK III (20 MP)
Die Fixbrennweiten: 15mm (30 KB*) für Street,
25 und 42,5mm (50/85 KB*) für Porträt,
60mm (120 KB*) für Makro-Fotografie.
Die Zooms von 12-60 (24-120 KB*) mm für Reisen,
das 35-100mm f (70-200 KB*) mm für Portraits/Natur
und für Tierfotografie das 75-300 (150-600 KB*) mm.
FUJIFILM X-T3 (26 MP)
mit Viltrox 23, 33 und 56 mm Objektiven, alle mit Offenblende 1.4 (35/50/85 mm KB*)
und das Universalzoom Fujinon XF 18-55 mm 2.8-4.0 R LM OIS. (27-82,5 mm KB*)
ebenfalls für Porträts sowie ein Fujinon XF 60 mm Super EBC 2.4 Macro. (90 mm KB*)
Außerdem einige manuelle Altgläser von Zeiss, Olympus, Leica, Minolta, etc..
Weiters eine FUJIFILM X-E4 (26 MP)
mit FUJINON 18 mm 2.0, 27 mm 2.8 Pancake, 35 mm 2.0 (28/40/55 KB*) für Streetfotografie und „immer dabei“. Mit Daumenstütze und Handgriff ist sie eine vollwertige BackUp-Kamera bei Shootings.
(KB* = Kleinbild äquivalent).
Noch genauere Infos und Kaufhilfe gibt es in der Rubrik Kauf-Tipps!

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In Zeiten wie diesen benötigt man natürlich auch einen Computer und/oder Laptop
und natürlich die passende Software.
Ob Windows, Linux PC´s oder Apple Rechner ist eine Frage der Vorliebe oder Gewohnheit, die ich hier nicht diskutiere – beides hat Vor- und Nachteile. Ich nutze Windows aus Gewohnheit und weil ich mich damit auskenne obwohl ich zugebe, dass die neuen M1 Prozessoren von Apple seit 2022 schon geniale, überproportional schnelle und gut leistbare Geräte anbieten und beinahe hätte es mich gereizt…
Mein PC im Chieftech Gehäuse bestückte ich unter anderem mit einem
- Intel Core i5-10600K 6 Kern / 12 Threads Prozessor mit 6 x 4,1-4,9 Ghz
- 4 x 8 GB, also 32 GB CORSAIR Vengeance LPX Series DDR4-2666 RAM
- 1 x Samsung SSD 870 EVO 500 GB Drive (für Betriebssystem und Programme)
- 1 Terrabyte Seagate Barracuda 7200 rpm 6Gb/s
- einer passiv gekühlten Nvidia GeForce GT 1030 2 GB Grafikkarte
- dazu den BenQ SW 240 Monitor mit 24 Zoll, 14 Bit IPS Monitor
Mein Notebook ist ein Lenovo IP 5-15ARE 15 FHD R5-4 mit
- 15,6 Zoll IPS Full-HD 16:9 LCD Panel matt
- AMD Ryzen 5 4500U mit 6 Kern /12 Threads x 2.30 GHz – bis 4.00 GHz
- 16 GB DDR 4 RAM 3200 MHz
- AMD Radeon Graphics 1500 MHz
- 512 GB Samsung SSD Drive (siehe Bilder unten)
Nachsatz 06.2022: Ich hab ´s getan! Ich hab mir günstig einen M1 MacMini gekauft.
Mein Fazit liest du hier: www.lupographie.com/?p=1327

Bei der Software bin ich anfangs von PaintShop Pro, GIMP, PhotoShop Elements über Photoshop, Lightroom, Capture One nun endlich (2022) bei Affinity Photo, Luminar 4 und GIMP 2 gelandet.
WARUM?
So sehr mir das Arbeiten mit PS & LR gefiel, ich nutzte es nicht aus und das abgespeckte Elements ist einfach zu umständlich zu bedienen (Modi-Wechsel etc.) und ein Photoshop „light“ gibt es leider nicht. 🙁 Da sind dann € 150.- im Jahr einfach rausgeschmissenes Geld. Und wer hat das schon?
Ein Tipp für FUJIFILM User, die größere Mengen RAW Bilder gleichzeitig verarbeiten wollen:
Da die eigene X-RAW Studio Software von Fujifilm bei jeder Arbeit die, an den PC angeschlossene, Kamera, mit der die Bilder gemacht wurden, verlangt, stellt SILKYPIX kostenlos den RAW CONCERTER EX zur Verfügung. Damit kann man, vielefältige Einstellungen eingeschlossen, ganze Ordner auf einen Rutsch umwandeln und in anderen Formaten speichern lassen.
- AffinityPhoto bietet ausgezeichnete Qualität und Leistung, auch für die RAW Bearbeitung! 😉
- Luminar 4 ist eine herrliche Software für Bildgestaltung, Beautyretusche mittels Ebenen und der darin enthaltenen AI spare ich mir sogar meist die „Fuzel-Arbeit“ mit dem Grafiktablett! Genial! 🤗
- GIMP 2 gibt mir die Sicherheit im Notfall auf „altgewohnte“ Techniken zurückgreifen zu können! 👍
- RAW Converter EX: Eine Version für FUJI-User um eine größere Anzahl RAW-Bilder zu konvertieren.

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